Eine kurze Einführung: Die Dachzeltbusse
Die Dachzeltbusse von Daltus sind umgebaute Lkws, die halbwegs
geländegängig sind und die auf kleiner Fläche möglichst
viele Reisende (bis zu 24), deren Gepäck, die Schlafgelegenheiten,
die benötigten Lebensmittel und sämtliche Gerätschaften
unterbringen. |
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Gemeinsame Ausstattung:
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23 Reisebussitze plus Beifahrersitz
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12 Doppelzelte auf dem Dach
(hier links unter der Regenplane)
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geräumige Küche
(hier im Vordergrund links)
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separates Esszimmer
(hier links hinten)
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ordentliche Hupe
(in Ländern wie Marokko ganz wichtig)
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Stauraum unter den Sitzen (Kofferklappen), darüber (Ablage mit Schalen)
sowie
auf / unter / vor / hinter / über
den anderen Mitfahrenden
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reichlich Verpflegung "auf Tour"
(oder ist uns Dirk in Marokko verhungert?)
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500 Liter Diesel
(falls nicht gerade einer der Tanks leckt)
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700 Liter Wasser (inkl. Kanister)
(das Wasser wird in Marokko übrigens gerne aus Spanien importiert...)
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Standheizung
(funktioniert auch während der Fahrt:
zum trocknen nasser Kleidung oder zur Inbetriebnahme von Fotoapparaten)
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Die Unterschiede:
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"DA 9" (oben) besitzt weniger Kofferklappen, hat dafür einen
größeren Vorratsraum und bringt alle Zelte komplett auf seinem
Aufbau unter
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am "DA 61" (links, beim "Zeltaufbauen") kommt man besser ans Gepäck
(mehr Klappen); der Bus hat aber einen kürzeren Aufbau (die Vorratskammer
ist kleiner), deshalb stehen die Zelte auch hinten etwas über
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Während der Auf- und Abbau der Zelte im Trockenen
relativ zügig erledigt werden kann, dauert es bei entsprechend schlechtem
Wetter (wie hier am letzten Morgen in Rumänien) etwas länger -
und es ist auch etwas rutschiger, nasser, und (deutlich) schmutziger.
Und die Tatsache, dass wegen des Wetters das Frühstück ausfiel,
half auch nicht wirklich weiter... |
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Der "DA 61" besitzt seit Anfang 2009 neue doppelwandige, beigefarbene
Zelte mit einer wasserfesten Plane, so dass leichter Regen in der Nacht nun
getrost verschlafen werden kann. |
Neu sind auch die weißen Mückennetze, die am Zelteingang
heruntergerollt werden können; das Chaos mit den Schuhen im Gang ist
aber immer noch unverändert. |
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Verpflegungsrituale in der Küche:
die Teeküche (rechts, mit frischer marokkanischer Nana-Minze) wird gerne
genutzt (insbesondere bei entsprechend kühlen Temperaturen);
links erfolgt das kollektive Schnippeln für das Abendessen, das in der
Regel relativ flott von der Hand geht.
Die Küche kann allerdings auch kalt bleiben und das Essen "ausser Haus"
eingenommen werden (so eigentlich permanent geschehen auf der
Osttürkei-Tour). |
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