Wer bei Daltus seinen Urlaub bucht, lässt sich auf allerhand Abenteuer ein. Kleines Beispiel?

Die Abfahrt nach Finnland ist (fährtechnisch bedingt) auf 6 Uhr ab Hamburg ZOB  festgelegt worden. War auch gut so, denn eine Lkw-Kontrolle auf deutschen Autobahnen kann sich schon mal etwas hinziehen, auch wenn es nichts zu Beanstanden gibt. Doch wie kommt man auf 6 Uhr morgens nach Hamburg?

Mit dem Zug: keine Chance... der Nachtzug aus dem Süden kommt erst um 7:20 Uhr an.

Übernachten? Und dann ohne Frühstück aus dem Hotel - nee... (nicht mit einem Schwaben!)

Was bleibt? Reisebekanntschaften schließen (oder reaktivieren) und die Nacht in Hamburg durchmachen. Schlafen kann man auch im Bus und auf der Fähre!
Vorher haben wir uns ordentlich gestärkt und dann Hamburg bei Nacht unter die Füße genommen:
Hauptbahnhof, Alster, Michel, Hafen, Reeperbahn und zurück.

Trabi mit Trabi-Hänger

Vor der Fähre: es gibt doch tatsächlich noch seltsamere
Gefährte als unseren frisch kontrollierten Dachzeltbus

Auf der Reeperbahn nachts um halb vier...

Sonnenuntergang auf der Ostsee

Abendstimmung auf der Fähre

Das Fährmotto:
wie komme ich nach so einer Nacht in Hamburg am günstigsten (finanziell wie schlaftechnisch) nach Helsinki?

Die Antwort: die Vier-Bett-Kabine.
Auf Deck 1, unter den beiden Autodecks (und damit auch unter der Wasserline), Abmessung 2 x 2 x 2,5 m, in platzsparender Kreuzbauweise.
Glücklicherweise gut belüftet, aber mit klappernden Türen...

4-Bett-Kabine - von Martin

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