Der folgende Tag wurde erneut zum "Wandertag": von Inari aus führte uns ein abenteuerlicher Pfad durch den Wald nach Süden. Nach etwa 5 km Wegstrecke musste der Fluss gekreuzt werden; laut Karte mit einer "Fährverbindung".

Der größte Teil der Gruppe nahm dann den Rückweg in Richtung Inari; die Gruppe der Otsamo-Bezwinger (418 m) beschränkte sich auf 5 Personen. Aber schön war es da oben, zum einen wegen der Aussicht auf den Inarisee, das aufziehende schlechte Wetter und der absolut perfekt eingerichteten, beheizten Hütte auf dem Gipfel. Und so kam es, dass wir fünf uns erst nachgut  2 Stunden  wieder an den Abstieg machten...

Fährverbindung

Blick vom Otsamo auf den Inarisee

Gipfelpause (noch vor der Schutzhütte)

Kaum waren wir wieder uneten vom Berg, da fing es wieder an zu regnen - und zwar so kräftig, dass der Abend komplett in der Küche auf dem Campingplatz stattfand. Zu unserer Überraschung klarte es nach 23 Uhr wieder auf, so dass am Inarisee (etwa 250 km nördlich des Polarkreises) die Mitternachtssonne wunderbar zu beobachten war.

Mitternachtssonne über dem Inarisee

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