Der Tag nach Mittsommer wurde zum letzten "Fahrtag". Es blieb uns auch nichts anderes übrig, denn den Tag nach Mittsommer brauchen die Finnen, um ihren Rausch auszuschlafen.

So fuhren wir im Bus also zunächst auf einem 7 km langen und bis zu 25 m hohen natürlichen Höhenrücken durch die Seenplatte. Über Imatra und Lapeenranta (mit der einzigen Doppelkreuzholzkirche Finnlands) steuerten wir Kotka an, um unser Glück bei einem Glasmuseum zu versuchen. Doch Fehlanzeige...

Unseren letzten freien Stellplatz fanden wir abends etwas abseits der Strasse in der Nähe von Pythää an einer unter Denkmalschutz stehenden Spannbetonbrücke von 1928.

 

an der Betonbrücke
Sonnenuntergang  

Natürlich auch dabei: ein Stausee eines Kraftwerks, dazu ein Feuer und der wahrschinlich kitschigste Sonnenuntergang in pastelrosa (da streiten sich die Reiseführer...)

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