Nachdem die ersten Marokkaner im Laufe des Nachmittags in Berlin
eintreffen (wer früh ankam wurde mit einem Kaffee in der Sonne vor dem
Hostel belohnt), beginnen wir unser 25. Nachtreffen ganz stilecht mit einem
Couscous-Essen bei Katrin und Said. Wir verbringen den ganzen Abend in geselliger
Runde, nur Rania und später auch Hanna klinken sich etwas früher
aus.
Früh am Morgen erreichen wir wieder unser Hostel. |
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Nach dem Frühstück im Hostel brechen wir zu einer Tour durch Berlins Unterwelten auf. Die nächsten zwei Stunden erkunden wir alte Luftschutzräume am Bahnhof Gesundbrunnen und erhalten Informationen zu den Berliner Fluchttunneln unter der Mauer hindurch, von denen besonders viele wegen des hier tief unter der Oberfläche liegenden Grundwasserspiegels im Stadtteil Prenzlauer Berg (sic!) gebaut wurden. | ||||
Den Nachmittag nutzen wir in kleineren Gruppen, um entweder Berlin Mitte unsicher zu machen (Alexanderplatz), das Jüdische Museum zu besuchen oder mit den Kleinen ein Cafe (über dem Berg) und einen nahegelegenen Spielplatz zu erkunden. | ||||
Das geplante Abendessen in der Butterhandlung in Friedrichshain
fällt leider einem größeren Wasserschaden zum Opfer (der
Besuch in der Butterhandlung lässt sich ja vielleicht noch nachholen);
stattdessen besuchen wir einen Libanesen, der uns unter anderem als Menü einen Querschnitt aus der Karte in zahlreichen Schälchen reicht. |
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Am Sonntag steht dann der obligatorische Besuch der Reichstagskuppel
auf dem Programm. Nach anfänglichem Zögern kommen auch Katrin und Hanna mit - damit auch Hanna zum ersten Mal in den Genuss der Aussicht von der Kuppel kommt. |
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Das Wetter spielt am Sonntag leider nicht mit, so gibt es von Berlin nur ein paar Fotos in trübem Licht. Besser als das Wetter ist die Stimmung beim Gruppenfoto in der Kuppel. | ||||
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Die beiden Kleinen testen schon mal ihre politischen Grundfähigkeiten: rechtzeitig verschwinden und Revolutionen anzetteln. | ||||
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