Als wir am Freitag Nachmittag in Cuxhaven ankamen, führt euns der erste Weg zur JuHe und dann umgehend an den Strand. Klar: wenn die Marokkaner kommen, dann flieht das Meer!
Und auch die Rainbow Warrior II macht esich aus dem Staub, als wir in Cuxhaven ankommen...

Das erste Abendessen erwies sich diesmal als Pleite: unser Restaurant in Cuxhaven-Duhnen (eigentlich dem Touristenviertel im Ort) schließt seine Küche Punkt 20:30 Uhr... sowas haben wir noch nicht erlebt.

Auch der Samstag lief anders als geplant - diesmal aber deutlich zu positiv.
Eigentlich war schlechtes Wetter angekündigt - und wir hatten für Samstag unsere Wattwanderung organisiert. Und dann hält das Wetter bis zum Abend, unsere Wattwanderung zur Insel Neuwerk ist einfach prima.

So ganz trocken ist das Watt auch bei Ebbe nicht; das Wasser und das Watt waren aber angenehm temperiert und die Sonne tat ihr übriges dazu.

Das Wattwandern hinterlässt seine Spuren...

Trotz Muscheln kann man  im Watt vor Cuxhaven auch ganz gut ohne Schuhe zurecht kommen.

Wir konnten (dank geführter Wattwanderung) übrigens den Großteil der Strecke abseits des markierten Prickenwegs gehen.

Nach gut der halben Strecke
passierten uns die Pferdewagen.

 

Kurz vor der Insel Neuwerk mussten wir auf den Prickenweg zurück -
zum barfuß Laufen war das Watt deutlich angenehmer

Der alte Wehrturm (erbaut um 1300, aber erst 1814 zum Leuchtturm umgebaut) ist das älteste erhaltene Hamburger Gebäude (Neuwerk gehört zu Hamburg und sicherte die Zufahrt der Elbe). Von oben hat man einen wunderbaren Blick in alle Richtungen.

 

Der Blick in Richtung Festland lässt die Wanderstrecke durch das Watt (etwa 13 km) erahnen.

 

Nach den ganzen Anstrengungen der Wattwanderung bietet das Warten auf die Flut die Gelegenheit, das perfekte Wetter zu genießen.

Als die Flut dann 6 Stunden später da ist fahren
wir mit dem Schiff zurück nach Cuxhaven.

Viel schneller ist das Schiff auch nicht, da es im tiefen Fahrwasser einmal um die ganze Insel fahren muss.

Nach dem Abendessen am Hafen nehmen wir zwei Großraumtaxis, die schneller und billiger sind als der Bus.

Am Sonntag kam das schlechte Wetter dann doch noch zu Besuch. Und so machten wir uns in einer Regenpause auf und schlenderten am Strand entlang in Richtung Cuxhaven - nicht ohne eine Kaffee- und Eispause einzulegen.
Noch ein Gruppenfoto an der Kugelbake, einem der Wahrzeichen von Cuxhaven
Bei der Besichtigung des Feuerschiffs Elbe 1 gab Thorsten wieder den Reiseführer.
Von unserem Essen am Sonntag Abend gibt es keine Fotos - ist vielleicht auch besser so ;-)
Es war jedenfalls lecker, und die Cocktails taten ihr übriges - gut, dass wir (aufgrund der weiten Anreise) noch eine Nacht angehängt hatten. Die erste Frage vor Betreten des Lokals war jedenfalls: Wann schließt bei Ihnen die Küche? Und mit der Antwort konnten wir leben: Gegen 22:30 Uhr, und wenn der letzte Gast gegangen ist.

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