Nachdem wir unser Nachtreffen in Leipzig wegen der Leipziger Buchmesse um ein Wochenende nach hinten geschoben hatten, kamen wir in der JuHe unter. Eine Woche früher war absolut kein brauchbares Quartier in Stadtnähe zu bekommen.

Das Wetter war nicht schlecht, aber saumäßig kalt - ständig pfiff ein eiskalter Wind durch Leipzigs Strassen, so dass wir über das gesamte Wochenende gerne immer wieder Zuflucht in Gebäuden suchten. Bewährt hat sich hierbei insbesondere das Haus der Geschichte, dessen Ausstellungen kostenlos (gegen Spende) zugänglich sind. Und gerade Leipzig hat in Sachen deutscher Geschichte ja einiges zu bieten.

Altes Rathaus Die sächsiche Stadtführung am Samstag litt leider auch ein wenig unter den Minusgraden, war aber trotz Sprachbarriere unterhaltsam; und wir hatten ja Anne als Dolmetscherin dabei.

Viele alte Gebäude sind in den letzten Jahren renoviert worden.

Eine Leipziger Spezialität sind die hohen Dachgeschosse, die aus einer Höhenbeschränkung resultiert.

In Leipzig geht es natürlich auch nicht ohne Goethes Faust und ein Essen in Auerbachs Keller, allerdings lief uns hinter der Thomaskirche  mal ein anderer als Schiller und Goethe in Denkmalsform über den weg: Johann Sebastian Bach.


Eins kann man der lokalen Kunstszene nicht vorwerfen:  dass sie nicht kreativ ist.
Das alte Gebäude der Post wurde biologisch-organisch umgewandelt, und an einem Hausdurchgang kleben Platten im Stil von Space Invader.

Zum Abschluss: Ausblick vom Panorama-Cafe im City-Hochhaus in Richtung Hauptbahnhof

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