Die größte Stadt Marokkos (kurz "Casa" oder auch nur "die Weiße") hat einen großen Hafen, riesige Industriegebiete und ungezählte ärmliche Vorstädte, immer etwas Nebel - und eine einzige Sehenswürdigkeit:

die Große Moschee Hassan II.

1987-1993 in einem (finanziellen) Kraftakt mit modernster Technik erbaut, halb auf dem Lande, halb über dem Atlantik errichtet, erdbebensicher, mit Schiebedach, vollintegrierter Soundanlage und Platz für 25.000 Muslime (innen) und etwa 80.000 auf dem Vorplatz ist dieses Prachtbauwerk die einzige Moschee in ganz Marokko, die auch Nichtmuslimen zur Besichtigung offen steht.
Der Nebel in Casablanca ist laut Reiseführer Standard; Casablanca kann in diesem Punkt allerdings noch nicht ganz mit dem Brocken mithalten. ;-)

Innenraum der Großen Moschee Hassan II

Nach einem weiteren Bade- und mehreren Fotostops am Atlantik  fuhren wir (immer auf der Nebenstraße am Atlantik entlang) bis nach Safi, wo wir aufgrund der langen Strecke (etwa 300 km) erst nach Sonnenuntergang eintrafen.

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