Kappadokien ist eines der absoluten Highlights!

Das Wecken gestaltete sich etwas unerwartet: Frank kam mit seinem "Moin Moin" eindeutig zu spät; ein lautes Zischen und tiefes Grollen weckte uns kurz nach 6 Uhr. Dass uns Hotelbewohner ins Zelt schauen, das kenne ich ja bereits aus Marokko; aber dass Touristen jetzt schon Ballons benutzen, um einen Blick in die Zelte zu erhaschen, war mir neu.

Der Horizont war jedenfalls voller Heissluftballons, und dieses lärmende Spektakel sollte sich auch am nächsten Morgen wiederholen...

Vorbeiflug am Bus

Ballonfahrer-Paradies
Nach dem Frühstück brachen wir zu einer ganztägigen Erkundunstour auf. Auf dem Weg zum Freilichtmuseum entschlossen wir uns, die Gegend zunächst auf eigene Faust zu erkunden - das Museum habe ich nicht gesehen. Infast jedem Hügel waren Löcher zu sehen, nur einen Eingang suchten wir bis zum Mittag vergeblich - entweder fehlte eine Leiter, es war eine Metalltür eingesetzt oder der Zugangs blieb gänzlich rätselhaft.
Gegen Mittag entdeckte Hermann dann zumindest einen Weg auf die Hügelkette - von wo aus man einen Blick auf die Höhlen im nächsten Tal werfen konnte.

Blick auf Göreme

Schlucht in Kappadokien Der (direkte) Abstieg gestaltete sich noch schwieriger: durch vom Regen ausgewaschene Täler suchten wir uns einen Weg - allerdings war erst der dritte Versuch erfolgreich.Wir wurden belohnt durch einige begehbare Höhlen, zum Teil auch wieder mit Malereien.

Blick aus dem Wohnzimmer

Zum Schluss fanden wir doch noch einen völlig durchlöscherten Hügel - mit traumhafter Aussicht!

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