Mein Tagebuch

Mit dem Dachzeltbus nach Island, 02. bis 25.07.2010

Freitag,
02.07.2010
Anreise nach Hamburg, wo die Island-Reise offiziell beginnt. Bei mir heisst das: um 4:10 Uhr aufstehen, um 5:00 Uhr Abfahrt mit der (ersten) S-Bahn, Hamburg an 11:34 Uhr – und das, obwohl ich schon bei meinen Eltern und damit deutlich näher an Stuttgart übernachte.
Frank kommt schon um 12:10 Uhr mit dem Dachzeltbus an; wir fahren kurz nach 13:00 Uhr los und ziemlich weit in Richtung Hanstholm. Unser erster Übernachtungsplatz liegt an einer Zugbrücke am Oddesund.
Samstag,
03.07.2010
Wir verbringen den Vormittag am Oddesund, erkunden ausgiebig die lokale Versorgungs­station (die Tankstelle) und fahren erst nach der Mittagspause nach Hanstholm weiter. Das Wetter ist super, ich nehme in Dänemark schon ein erstes Bad.
Wir kommen gegen 13:30 Uhr in Hanstholm an, kaufen noch etwas Proviant für die Fähre ein und sehen uns kurz den Ort an.
Um 16:00 Uhr können wir an Bord der Norönna, am Abend erkunde ich das Schiff.
Sonntag,
04.07.2010
Die Nordsee ist relativ ruhig, fast glatt. Gegen Mittag passieren wir die Shetland Inseln, die wir zwischen Mainland und der Insel Yell durchqueren. Der Atlantik ist merklich unruhiger, die Wellen brechen sich gelegentlich.
Am Abend erreichen wir um 23:00 Uhr Tórshavn auf den Färöer-Inseln und fahren mit dem Bus noch bis Kirkjubøur, wo wir am Hafen übernachten. Bis wir ins Bett kommen, ist es Montag.
Montag,
05.07.2010
Unsere erste Wanderung führt uns nach dem Frühstück von Kirkjubøur durch den Nebel nach Tórshavn zurück, wo uns Frank wieder einsammelt.
Nach einem kleinen Stadtrundgang fahren wir von der Hauptinsel Streymoy auf die Insel Eysturoy. Wir fahren durch den nördlichen Teil, stoppen in Eiði, bei den Felsnadeln und Gjógv (wo die ersten Papageien­taucher weit draussen im Meer schwimmen) und übernachten in Fuglafjørður.
Dienstag,
06.07.2010
Wir wandern von Fuglafjørður über einen Sattel nach Hellur; eine sechsköpfige Gruppe mache dabei noch einen kleinen Abstecher über einen Aussichtsberg. Der größte Teil der Gruppe nimmt solange den ungeplanten Umweg über die Strasse, so dass wir (trotz Aussicht) noch kurz vor den anderen am Bus ankommen.
In Oyndarfjørður sehen wir uns die angeketteten “Rocking Stones” an. Meine Theorie dazu: die Steine liegen still im Wasser und der Rest der Insel wackelt am anderen Ende der Kette...
Nachmittags besichtigen wir eine Strickerei in Strendur, fahren weiter an die Südspitze der Insel bei Toftir und erkunden die Gegend (und das Fußballstadion) bei einem freien Spaziergang. Wir übernachten am Hafen bei Runavik.
Mittwoch,
07.07.2010
Die Wanderung um den Toftavatn findet (laut Frank) bei »typischem Färöer-Wetter« statt: sie wird nass – sehr nass. Wir spulen die Wanderung bei starkem Rückenwind und fast waagerechtem Dauerregen in knapp einer Stunde ab und fahren danach ohne Stopp nach Tórshavn zurück, wo wir versuchen, unsere Lebensmittel bei einem Mittagessen im Shopping Center so komplett wie möglich zu vernichten (wir dürfen keine Lebensmittel im Bus nach Island einführen). Um 17:00 Uhr besteigen wir die Norönna wieder und fahren weiter in Richtung Island. Da wir die gleiche Kabine bekommen wie drei vier Tage zuvor finden sich auch Tobias Ohropax wieder - sie liegen noch immer im Scharnk.
Das Wetter ist bei der Überfahrt immer noch so unmöglich wie den ganzen Tag schon.
Donnerstag,
08.07.2010
Die Einfahrt in den Seyðisfjörður ist so regnerisch und neblig wie die Abfahrt auf den Färöer-Inseln, dazu ist es auch noch kalt; Anna Maria empfängt uns deshalb in langen Hosen.
Nach einem spiegelbedingten Aufenthalt fahren wir wegen des schlechten Wetters direkt nach Egilsstaðir durch, wo wir zunächst einkaufen – unsere Vorräte beschränken sich auf Dosenmais, Tomatenmark und etwas Obst. Wir fahren um den Lagarfljót und wandern dorthin, wo der Hengifoss sein soll – gesehen haben wir ihn nicht, laut Wikipedia existiert er aber tatsächlich. Nach weiteren Stopps am Westufer des Lagarfljóts übernachten wir auf dem Campingplatz Atlavík.
Freitag,
09.07.2010
Über Egilsstaðir fahren wir zum Dettifoss, den wir ebenso wie die beiden benachbarten Wasserfälle Selfoss (oberhalb) und Hafragilsfoss (unterhalb) zu Fuß erkunden. Vom Camping­platz in Ásbyrgi aus besuchen wir vor dem Essen noch die Hufeisenschlucht. Nach dem Abendessen zeigt sich um 22:30 Uhr doch tatsächlich mal die Sonne!
Samstag,
10.07.2010
Auch das Frühstück findet in der Sonne statt – Luxus! Wir fahren wieder am Fluss Jökulsá á Fjöllum hinauf, diesmal aber auf der Westseite. Unterwegs schauen wir uns die Vulkan­schlote Hljóðaklettar an und wandern dann 3,5 Stunden am Fluss entlang. Anschließend geht es im Bus an der Küste entlang, wir sehen erneut ein paar Papageientaucher draussen im Meer schwimmen.
Nach einem Einkauf in Húsavik (der zweite größere Ort nach Egilsstaðir) fahren wir an den Mývatn, wo wir zwei Nächte in Reykjahlið übernachten. Im Gegensatz zum letzten Abend zeigt sich das Wetter wieder »normal«: es regnet den ganzen Abend durch, die Regenplane macht den Daltifoss möglich.
Sonntag,
11.07.2010
Zum Frühstück hört es zu regnen auf. Die Lavaformationen in Dimmuborgir und die Wanderung über den Rundkrater des etwa 2300 Jahre alten Vulkans Hverfjall finden bei ordentlichem Wetter statt, und wir erreichen das neue Schwimmbad in trockenem Zustand.
Nach ausgiebigem Bad (2,5 Stunden) und einem Kakao machen wir uns zu Fuß auf den Rückweg zum Campingplatz. Wir kommen dabei auch noch an den natürlichen heissen und kalten Grotten vorbei, die bereits in der Nacht zuvor teilweise zum Baden genutzt wurden. Nach dem Essen kommt die tiefstehende Sonne unter den Wolken durch – eine sehr surreale Beleuchtung.
Montag,
12.07.2010
Unsere erste Station sind die Sulfatare Námafjall. Von dort fahren wir hinauf in das Kravla-Gebiet, wo ein großes Kraftwerk Strom und Wärme erzeugt. Nach einer Wanderung über das Lavafeld des letzten Ausbruchs von 1975-1984 (1,5 Stunden) fahren wir an das Süd­ufer des Mývatn zu den Pseudo-Kratern.
Mittag machen wir heute erst stät, am Parkplatz am Goðafoss,wo es dann auch wieder zu regnen anfängt. Wir fahren weiter nach Akureyri und haben noch Zeit, uns die Stadt (17.000 Einwohner!) anzusehen. Ein Thermometer zeigt endlich warme 14°C – es ist Sommer!
Wir übernachten bei Anna Maria, motten die trockene Regenplane ein und nutzen dann das Dach über dem Kopf ausgiebig – es regnet wieder.
Dienstag,
13.07.2010
Der Vormittag steht erneut für Akureyri zur Verfügung. Ich mache einen Stadtspaziergang, gehe am Botanischen Garten vorbei und sehe mir das Nonnihaus an; leider zeigt sich die Sonne nicht mehr.
Nach der Mittagspause starten wir um 14:00 Uhr auf der Ringstrasse über einen Pass in Richtung Skagafjörður. Kurz vor der Ankunft auf dem Campingplatz in Varmalið biegen wir noch ab und besuchen die alten Torfhäuser in Glaumbær und sowie die Torfkirche Viðimýri.
Nach dem Abendessen reicht es gerade noch zu einem Besuch im Hot Pot des lokalen Sundlaug, bevor geschlossen wird.
Mittwoch,
14.07.2010
Heute ist Standtag mit vollem Programm: um 9:45 Uhr werden wir zum Rafting auf dem Vestari-Jökulsá abgeholt; nach den beiden Transfers, dem Umziehen und knapp zwei Stunden auf dem Fluss sowie einer warmen Suppe hinterher kommen wir gegen 14:30 Uhr wieder zurück.
Wer will, kann im Anschluss noch Reiten gehen. Ich lege mich lieber nochmal zwei Stunden ins Sundlaug, schreibe Postkarten und mache noch einen Spaziergang.
Donnerstag,
15.07.2010
Nach dem Aufbruch ins Zentrum von Varmalið (dem kleinen Supermarkt in der Tankstelle) fahren wir heute durch das Hochland. Frank nimmt den Kjölurvegar, und um die Mittagszeit kommen wir in Hveravellir an.
Nach einem Spaziergang durch das alte Lavafeld und am Schafstall, der Höhle und dem “Hof” von Eyvindar vorbei machen wir Mittag und nehmen danach natürlich auch noch ein Bad in den heissen Quellen (mit Panoramablick auf die umliegenden Gletscher).
Der südliche Teil der Piste ist in deutlich schlechterem Zustand, und so dauert es (mit zwei Fotostopps) bis 17:00 Uhr, ehe wir den Gullfoss (und damit auch wieder eine geteerte Strasse) erreichen. Wir fahren noch ein Stück weiter und übernachten neben den heissen Quellen und Geysiren.
Freitag,
16.07.2010
Heute gibt es gekochte Frühstückseier – das bietet sich an, wenn direkt neben dem Campingplatz mehrere stationäre Eierkocher stehen.
Unser erster Zwischenstopp ist heute Þingvellir (Kirche, Versammlungsplatz und Wasserfall).
Um etwas Luft für den (nicht im Programm vorgesehenen) Stopp am Eyjafjallajökull zu schaffen, verdichten wir unser übriges Tagesprogramm: das Mittagessen gibt es auf dem Hof des Mercedes-Händlers kurz vor Reykjavik, für Reykjavik selbst nehmen wir uns nur 2,5 Stunden Zeit. Das reicht für einen Rundgang (Laugavegur, Hallgrímskirkja, Tjörnin, Rathaus) und einen kurzen Einkaufsstopp.
Das eigentliche Tagesziel in Hveragerði passieren wir und fahren über den Markarfljót und beim Seljalandsfoss links ab in Richtung Þórsmörk. Nach etwa einer Stunde Wellblechpiste erreichen wir unseren Campingplatz. Die Luft ist staubig, es ist diesig, die Sicht ist schlecht – das erinnert mich stark an Shanghai.
Nach dem Essen starten wir um 21:00 Uhr mit 14 Personen unseren Aufstieg über den Fernwanderweg in Richtung Fimmvörðuháls, um zu der Spalte zu gelangen, an der der Eyjafjallajökull ab dem 20.03.2010 zum ersten Mal ausgebrochen ist. Der zweite Ausbruch mit der Aschewolke Mitte April fand dann weiter westlich im Gipfelkrater unter dem Gletscher statt. Gegen Mitternacht erreicht die auf acht Personen geschrumpfte Truppe die Lavaspalte, um 2:15 Uhr war ich wieder am Bus.
Samstag,
17.07.2010
Im Gegensatz zu gestern herrscht heute schon zum Frühstück eine klare Sicht. Auf der Fahrt entlang der Krossá stoppen wir an der Stelle, wo bis Mitte April noch ein See war, dessen Rand durch den Gletscherlauf am 14.04.2010 zerstört wurde. Das gesamte Tal war auf bis zu 3 km Breite mit Gletscherwasser gefüllt, die Ringstrasse wurde zur Entlastung des Brücke über den Markarfljót an mehreren Stellen weggebaggert.
Wir schauen uns die beiden Wasserfälle Seljalandsfoss und Gljúfrabúi an und fahren dann die Ringstrasse zurück bis kurz vor Hella. Dort biegen wir wieder ins Hochland ab und fahren über Pisten einmal um die Hekla herum.
Über die F225 erreichen wir gegen 16:00 Uhr den Campingplatz in Landmannalaugar. Nach einer kleineren Runde über das Lavafeld und an den Schwefellöchern vorbei lasse ich den Abend nach dem Essen mit einem Bad im warmen Bach und einer heissen Dusche ausklingen.
Sonntag,
18.07.2010
Wir nehmen die F208, um wieder auf die Ringstrasse zu gelangen. Unterwegs lässt uns Frank zweimal aussteigen; einmal an einer steilen Steigung, dann an einer folgenden Tal­fahrt mit anschließender Furt. Eine kleine Wanderung führt uns in der Eldgjá (»Feuer­spalte«) zum Ofærufoss, danach gibt es eine Mittagspause.
Wieder auf der Ringstrasse angekommen, fahren wir durch das schier endlose Lavafeld Eldhraun (Laki-Ausbruch 1783/84, der Vulkan steht etwa 50 km nördlich!) in Richtung Kirkjubæjarklaustur. Unterwegs steigen wir noch die Wiese entlang der Fjaðrárgljúfur hoch oder nutzen die Zeit für ein kühles Bad.
In Kirkjubæjarklaustur liegt ein »Steinboden« auf dem Feld – unser geschultes Auge erkennt die Basaltsäulen inzwischen auf Anhieb und wir gehen danach noch einkaufen.
Um 18:00 Uhr treffen wir in Skaftafell auf dem Campingplatz ein und beginnen sofort mit den Vorbereitungen für das Abendessen: heute wird gegrillt (Gemüse, Lachs und Lamm). Zur Verdauung folgt ein zweistündiger Spaziergang zum Svartifoss, zu einem Aussichtspunkt und über den sehenswerten Museumsbauernhof Sel zurück.
Montag,
19.07.2010
Heute ist unser zweiter Standtag. Da die Gletschertour auf den Svínafellsjökull erst um 13:00 Uhr startet, spazieren wir vormittags zum Skaftafellsjökull und machen ein paar Fotos.
Die Gletschertour am Nachmittag (3,5 Stunden) führt uns ein Stück den Gletscher hinauf; im Gegensatz zu meiner Gletschertour 1999 in Norwegen sind wir diesmal allerdings nicht angeseilt und müssen auch nicht über größere Spalten springen. Leider macht das Wetter nicht so recht mit, der Gletscher über uns hängt in den Wolken.
Am Abend wird endlich mal wieder ausgiebig nichts getan – doch, die letzten Postkarten müssen noch zum Briefkasten an der Rezeption gebracht werden.
Dienstag,
20.07.2010
Wir folgen nach dem sonnigen Frühstück weiter der Ringstrasse und bestaunen die riesigen Moränen am Kviárjökull.
Auf dem Fjallsárlón schwimmen ein paar Eisberge vom Gletscher in Richtung Meer – das wird am Jökullsárlón natürlich noch getoppt, aber hier sind auch deutlich mehr Touristen. Wir machen eine Bootsfahrt mit den Amphibienfahrzeugen über den See und bekommen ein Stück (bis zu 1000 Jahre altes) Gletschereis zum Lutschen. Da über Mittag gerade Flut ist, treiben die letzten Eisberge im Fluss zunächst rückwärts in den See zurück, eine Stunde später wird der angestaute Haufen dann aber auf einmal in Richtung Meer abtransportiert.
Um 15:30 Uhr erreichen wir unser Tagesziel in Höfn, kaufen ein und gehen danach sofort ins Sundlaug. Hier gibt es neben Becken und Hot Pots auch noch zwei Rutschen sowie ein Dampfbad – klasse! Der Abendspaziergang führt uns in Richtung Hafen und zu einem Aussichtspunkt, von wo wir die Sonne hinter dem Vatnajökull untergehen sehen können und auch noch einen Regenbogen dazu geliefert bekommen.
Mittwoch,
21.07.2010
Unser letzter Tag auf Island führt uns wieder zur Fähre zurück. Wir folgen ein Stück der Ringstrasse, kürzen dann über die 939 ab (wobei wir ein Stück des Passes zu Fuß bewältigen) und über Egilsstðir (natürlich wieder mit Einkaufsstopp im Bonus) in Richtung Seyðisfjörður. Den zu Beginn der Tour ausgefallenen Stopp am Fardagafoss holen wir nach, Siegbert geht dort sogar mal wieder baden. Jenseits des Passes besteht die Möglich­keit, mit Anna Maria zu Fuß nach Seyðisfjörður abzusteigen; ich entscheide mich aller­dings für den Fahrservice von Frank und einen Abstecher in die erste Sundhöll der Tour (mit Hot Pots und Sauna).
Donnerstag,
22.07.2010
Wir machen uns um 9:00 Uhr auf zum Hafen, verabschieden uns von Anna Maria und Anja (die zurück fliegt) um uns wieder auf die Fähre zu begeben.
Die Norönna kommt pünktlich an, wir gehen gegen 11:00 Uhr an Bord. Nach etwas Ruhe besuchen wir gegen 16:00 Uhr den Pool (heute ein prima Wellenbad) und die Sauna, legen uns dann an Deck in die Sonne und verbringen den Rest des Abends mit Spielen und Sonnenuntergang schauen.
Freitag,
23.07.2010
Da die Abfahrt von den Färöer-Inseln bei schlechtem Wetter erfolgte, verabreden wir uns für 3:00 Uhr morgens an Deck.
Als ich auf Deck 8 ankomme, sind wir durch den Fjord schon fast durch und fahren entlang der Küstenlinie von Eysturoy in Richtung Tórshavn. Der Sonnenaufgang bietet eine malerische Kulisse, und so gehen wir in Tórshavn um 4:45 Uhr für einen erneuten Stadt­bummel von Bord. Natürlich finden wir kein Café, das schon offen hätte, und so sind wir gegen 6:00 Uhr wieder zurück auf dem Schiff und lassen uns einen Kakao aus dem Automaten. Anschließend geht es wieder ins Bett – und von dort ohne Umweg zum 12:00 Uhr Buffett.
Nachmittags nochmals in die Sauna, dann fahren wir gegen 16 Uhr südlich an den Shetland Inseln vorbei in die Nordsee. Auch am zweiten Abend wird es dank der Spiele und Bücher nicht langweilig, später kommen dann die Plattformen der Ölbohrinseln als weitere Sehenswürdigkeit dazu.
Samstag,
24.07.2010
Um 11:00 Uhr Schiffszeit müssen wir wieder unsere Kabinen räumen; Treffpunkt ist einmal mehr die Cafeteria.
Frank parkt wieder sehr günstig und kommt bereits nach den Trailern und einer handvoll Wohnmobilen (von den Färöer-Inseln) von der Fähre runter. Wir fahren mit nur einem Stopp durch bis nach Deutschland, wo wir nochmals eine Nacht auf einem Campingplatz bei Nortorf verbringen. Zum Abendessen gibt's Pizza vom Lieferservice.
Sonntag,
25.07.2010
Heute wird (obwohl Sonntag) wieder etwas früher geweckt – um 6:30 Uhr. Schließlich muss der Bus nach dem Frühstück noch gereinigt werden, was aber (ohne Aussenreinigung und Kofferklappen) bis 9:00 Uhr auch erledigt ist.
Frank setzt uns gegen 10:20 Uhr in Hamburg am Hauptbahnhof ab; das Wetter gibt sein Bestes, es fängt nach drei Wochen Hitze in Deutschland an zu regnen. Wir brauchen uns nicht umgewöhnen: es hat noch fast 20°C, also ist Sommer!

 
Island 2010