Nach einem Frühstück im Trockenen ging es im Bus direkt nach Fès. Vom Bab Boujeloud aus ging es quer durch die Souks zunächst ins Gerberviertel. Das heisst, eigentlich wollten wir alle dorthin, aber von außen sieht man recht wenig vom Gerberviertel. Nach einiger Zeit der Suche landeten wir dann auf der Terasse eines Lederwarengeschäfts mit Blick auf das Gerberviertel... |
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Nach einigen Runden durch die Souks rund um die Moschee El Kairaouine zog es uns aus der Altstadt hinaus. An einem Warenumschlagplatz vorbei (hier werden die Waren der Geschäfte aus den Autos auf Esel oder Handkarren verladen, um sie in die Altstadt zu bringen) ging es entlang der Route du Tour de Fès auf einen der Hügel im Norden der Stadt, wo sich uns kurzzeitig ein grandioser Ausblick (in seiner ganzen Breite) bot... |
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Fès el Bali |
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| ...der ganz gewaltig an Reiz verlor, als es wieder kräftig zu regnen
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Den Rest des Tages verbrachten wir wieder in den Souks, und es gibt eigentlich nichts, was man dort nicht kaufen kann (in chronologischer Reihenfolge): Postkarten, Tee, Henna, Obst, Frischkäse, allerlei Naschwerk, Milchkaffee, Hemden, Kaffee -ach ja, und Schuhe (man kann zumindest danach suchen...) - hab ich was vergessen? Am Abend wollte ich jedenfalls nur noch in den Schlafsack kriechen und meine Ruhe haben - ok, eine Gute-Nacht-Geschichte geht immer! |
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