| Die letzte Möglichkeit, einen Sonnenaufgang in Marokko zu erleben,
bot sich am Morgen des 21. Reisetages am Strand.
Nach dem Frühstück stand die Ausreise auf dem Programm. Nach etwa 85 Minuten hatten wir den Stau an der Grenze hinter uns und waren wieder in Spanien angekommen. Etwas lästig war der marokkanische Grenzbeamte, der sich auf sich die Frage, wo wir gewesen seien, nicht mit dem Hinweis auf eine Rundreise zufrieden geben wollte. Also begannen wir, ihm die einzelnen Stationen aufzuzählen; ab Essaouira nahm sein Interesse spürbar ab und nach Marrakech unterbrach er uns...
Besonders Lustig wurde es nochmals nach der gemeinsamen Rückgabe aller Pässe durch die Grenzbeamten bei der Ausreise aus Marokko - wer könnte wohl zu diesem Fahndungsfoto gehören? Durch die Zeitumstellung (in Europa gilt inzwischen die Sommerzeit) verleiren wir zwei Stunden - die fehlen aber erst in der kommenden Nacht. Auf den Straßen in Spanien hatten wir kein Glück. Viel Verkehr, dazu Baustellen - Stau auf ganzer Länge. Als wir gegen 20 Uhr in Torremolinos ankommen steht zunächst der Großputz auf dem Programm. Bus ausräumen, Küche durchputzen, Packen - und das Gruppenfoto bei den letzten Sonnenstrahlen nicht vergessen. Nachdem die Küche bereits geputzt war geb es ab 22 Uhr ein Abschlußessen beim Spanier; der Italiener in Spanien kam nicht in die engere Auswahl...
Nachtrag:
Das Finanzamt - ja wer hätte das
gedacht -
Geht's um Bankwesen oder Zoll -
Bringt uns der Darm so manche Pein,
Für weit`re Hilfe stets bekannt:
Falls nicht lösbar ist die Algebra,
-
Sind wir auch von zu Hause ziemlich
weit,
Ob Kasbah, Medersa oder Minarett
Sabine von der Post wär toll -
Und ist die Truppe auch famos
Aus tausend Wünschen ein Menü
Mit Ruhe durchs Verkehrsgewühl
Nun sitzen wir in froher Rund Wenn ich das heute, fast 5 Jahre nach der Tour lese, dann stelle ich fest: nichts hinzuzufügen! |