(leider kein Foto vorhanden)

 

Die Reise beginnt in Frankfurt am Flughafen:
beim Einchecken treffen die ersten sieben Reisenden aufeinander. Vom Rest der Gruppe - laut den "freien Plätzen" im Internet weiteren elf Mitreisenden - fehlt noch jede Spur.

Die nächste Überraschung liefert die Sicherheitskontrolle: über 90 Minuten Wartezeit! Niemand ist zuständig, es gibt keine geordneten Schlangen, es geht kaum voran und von hinten drängen immer mehr Reisende in Richtung Kontrolle. Laut Flugplan ist der Flieger nach Ankara gerade weg, als ich endlich durch die Schleuse durch bin. Zum Glück steckte außer uns sieben auch noch der halbe Flieger in der Kontrolle, so dass wir mit 60 Minuten Verspätung starten.

Wir landen um 19:20 Uhr Ortszeit  (mit 40 Minuten Verspätung) in Ankara, und prompt folgt die dritte Überraschung: Frank begrüßt uns und erzählt, dass wir nur zu zehnt unterwegs sind; also Platz ohne Ende und Einzelzelte für alle.

Da der alte Campingplatz in Ankara nicht mehr existiert (dieses uns noch häufiger begegnende Phänomen wird im Lexikon ausführlicher erklärt) und der neue Campingplatz zwar bereits geplant, aber noch nicht mal im Bau ist, hat uns Frank einen Standplatz bei einem Hotel in Gölbasi am Mogan Gölü organisiert, den wir allerdings erst einnehmen können, nachdem wir einen VW-Bus "heimgeleuchtet" haben (klingt holprig, ist aber so gemeint, wie es da steht). Wetter und Stimmung sind gut, die Plane bleibt in der Vorratskammer.

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