Die Abreise nach Rumänien erfolgte äußerst pünktlich, nachdem sich auch die zunächst noch fehlenden Holger und Beate eingefunden hatten.
Am ersten Tag schafften wir die Strecke bis hinter Wien stellten einen ersten Kontakt mit dem Donauwasser her (Überquerung Main-Donau-Kanal bei Nürnberg, Donau bei Regensburg, Deggendorf und Passau).

Unser erstes Quartier lag an der Autobahnraststätte Göttelsbrunn kurz hinter Wien.

Autobahnraststätte bei Wien

Genau passend zu unserer Ankunft setzte ein leichtes Tröpfeln ein, weshalb gleich am ersten Abend die Regenplane mit ausgepackt wurde - wir sollten sie noch öfters aufziehen...

Am zweiten Tag weckten mich die Flieger (an das frühe Aufstehen konnte / musste man sich auf der Tour gewöhnen). Ungarn durchquerten wir zügig, von einer einstündigen Sightseeing-Tour quer durch Budapest (mit McDoof-Pinkelstopp) abgesehen.

Gegen 17 Uhr (Ortszeit) erreichten wir Rumänien und fuhren über Oradea in Richtung Cluj (Klausenburg) weiter. Etwa 40 km vor Cluj entdeckten wir gegen 20 Uhr Hinweisschilder auf einen Campingplatz bei Aghireşu.

Erster Campingplatz in Rumänien Na ja, Campingplatz war vielleicht etwas übertrieben, Baustelle hätte eher gepasst. Aber Toiletten und Duschen waren halbwegs funktionstüchtig und so hätten wir umsonst dort stehen dürfen (was wir aber nicht getan haben).
Zu dem von uns verursachten gesteigerten Bier-Absatz in der im Bau befindlichen Pension bekamen wir am Abend noch eine 1,5 l PET-Flasche voll selbst gebranntem Schnaps geschenkt, weshalb der Abend sehr gemütlich ausklang.

Im Nachhinein sei angemerkt: dies war einer der zwei oder drei Standplätze ohne Regenplane!
Endlich in Rumänien angekommen konnte es dann am dritten Tag so richtig losgehen...

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