Am dritten Reisetag tauchten wir zum ersten Mal in das Alltagsleben in Rumänien ein. Es begann mit dem Wecken (nach den Flugzeugen bei Wien sind es nun um 6 Uhr die streunenden Hunde) und führte uns zunächst nach Cluj, wo auch an einem Dienstag in den Kirchen ordentlicher Betrieb herrschte. | |||||||||||||||
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Obwohl Cluj eine überschaubare Größe besitzt, verbrachte ich die drei Stunden ohne Cafepause. Die Mittagspause fand hinter Cluj in der Nähe von Bonţida statt; hier stieg auch die erste der vier Geburtstagsfeiern (die wir sinnvollerweise als 'Doppelschläge' auf die beiden ersten und letzten Tagen in Rumänien gelegt haben) - stilecht mit Kuchen.
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Die weitere Strecke über Dej und Bistriţa
führte uns quer durch den nördlichen Teil Transsilvaniens und
über den Tihutia-Pass (1200 m) bis nach Vatra Dornei in die
Ostkarpaten; wir gewannen die ersten Eindrücke von den Karpaten.
Das Wetter zeigte sich von seiner üblichen Seite - mal schön, mal
regnerisch - aber auf jeden Fall unbeständig. |
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Vom über der Stadt gelegenen Campingplatz hatten wir einen
schönen Blick auf Vatra Dornei; leider kannte ich die rumänischen
Wetterkapriolen noch nicht gut genug und wollte das Foto mit Morgensonne
am nächsten Tag festhalten - doch nach dem Wecken (diesmal: durchfahrende
Züge im Tal) war außer Nebel nichts zu sehen. Und das an meinem
Geburtstag!
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Die relativ kurze Fahrt von Vatra Dornei nach Suceviţa wurde durch drei Pässe, das erste Kloster in Moldoviţa und mehrere Fotostopps verlängert. | |||||||||||||||
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Schneereste an einem der Pässe: |
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Netterweise wurde das Wetter zwischendurch besser, um dann zur Ankunft in Suceviţa wieder in heftige Regenschauer auszuarten.
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Da wir unser Ziel in Suceviţa bereits zur Mittagszeit erreicht
haben, beschließen wir, auch das ortsansässige
Kloster noch am selben Nachmittag näher
zu begutachten... Der folgende Tag ist der erste Standtag - geradezu prädestiniert für die erste Karpatenwanderung! Leider spielte das Wetter am Morgen überhaupt nicht mit: es regnete.
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