Korsika 2012: Die Anreise

Zu meiner Überraschung fand sich in Frankfurt ein Daltus-Bus mit mehr als einem Fahrer ein: mit Frank hatte ich ja gerechnet, aber Reto stand nicht auf meiner Liste. Reto ist früher schon für Daltus gefahren und wollte jetzt wieder reinschnuppern - als Praktikant sozusagen.

Der Vorteil für uns dabei: wir kommen mit relativ wenigen Pausen aus dem wettertechnisch sehr unfreundlichen Deutschland und die immer noch verregnete Schweiz ins trockene Italien. Trotz der frühen Abfahrt um 8:00 Uhr in Frankfurt kommen wir erst nach 23:00 Uhr in Livorno am Hafen an, wo wir mangels Stellplatz vor einem Hafengebäude übernachten; mit einem Fahrer wäre das nicht machbar gewesen. Mit ein Grund für die späte Ankunft: wir drehen auf der A5 bei Mannheim nochmals um und fahren zurück, um auch noch Barbara einzuladen, die erst verspätet in Frankfurt angekommen war.

Nach einer sehr kurzen und sehr windigen Nacht fahren wir vor 6:00 Uhr auf die Fähre, von wo wir den Sonnenaufgang über Livorno verfolgen. Die Überfahrt nach Korsika läuft ohne Probleme, das Wetter in Bastia hätte besser sein können: es regnet leicht und ist windig.

Unser Abendprogramm (nach dem obligatorischen Einkauf) war Wellenbaden im Mittelmeer. Der Regen verzog sich netterweise und zum Tagesende konnte man beim Sonnenuntergang auch Elba erspähen.

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