Korsika 2012: Cap Corse

Unser erster Abschnitt auf Korsika ist das Cap Corse. Dabei lernen wir unmittelbar hinter Bastia die kurvigen Straßen kennen, die einigen von uns zu schaffen machen.

Der erste Fotostopp ist an einem Genueser Turm fällig; die Türme wurden rund um die Insel - jeweils in Sichtweite des nächsten Turmes - errichtet und dienten zur Alarmierung im Angriffsfall. Einige der Türme sind noch immer gut erhalten, von anderen stehen nur noch halb eingefallene Außenmauern.

Am Nordende wandern wir hinter Macinaggio ein Stück auf dem Chemin des douaniers im Naturschutzgebiet Capandula entlang; unser Ziel, den Tour d'Agnello erreichen wir aus Zeitgründen nicht ganz. Den alten Grenzweg laufen wir übrigens auch am folgenden Tag vom anderen Ende noch ein kurzes Stück von Centuri Port aus. Am Turm Santa Maria erschließt sich einem das System der alten Wachtürme gut: man sieht die beiden Nachbartürme.

Der Tag fordert Frank als Busfahrer: erst passieren wir eine Engstelle in Centuri Port, dann erreichen wir den Campingplatz in Centuri Port zu Fuß - Frank lässt uns das letzte Stück laufen, da er eine einsturzgefährdete Brücke passieren muss. Sicherheitshalber allerdings alleine (ohne Passagiere) und erst nach einer Freigabe durch die Putzfrau des Campingplatzes.

Bei unserer Wanderung auf dem Sentier Douanier bei Centuri Port sehen wir auch einen Katamaran, dem der Sturm der vergangenen Nacht offenbar nicht gut getan hat; ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sein Ankerplatz schon vor dem Sturm auf einem Felsen war.

Auf dem weiteren Weg nach Süden legen wir einen etwas verregneten Stopp in Nonza ein; der schwarze Strand stammt vom Abraum des Asbest-Abbaus, ist aber angeblich völlig ungefährlich.

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