Korsikas Ostküste ist (im Gegensatz zur Westküste) an den Badestellen sehr flach, also bestens für Familien geeignet. Für uns ist dies nach den Eindrücken der letzten zehn Tage aber eher uninteressant, und so ist die Ostküste zu einem großen Teil einfach Fahrtstrecke.
Gegen Mittag erreichen wir das erste Ziel, die (laut “Asterix auf Korsika“ sehr sehenswerten) römischen Ruinen von Aléria. Die Sache mit dem Eintritt lohnt sich nicht wirklich, wenn keiner da ist, der das Ticket sehen will.
Den sich an die Besichtigung von Aléria anschließenden Einkaufsstopp im Supermarkt nutzen wir auch gleich als Mittagspause, danach geht es in einem Rutsch weiter bis nach Bastia. Hier haben wir den Nachmittag zur freien Verfügung, und auch hier fallen wieder ein paar korsische Besonderheiten ins Auge. Da sind wunderbar restaurierte Häuser neben solchen, die abbruchreif zu sein scheinen; auch gibt es viele herausgeputze Ladenfassaden im Erdgeschoss - aber darüber oder um die Ecke sieht das Haus schon wieder ziemlich baufällig aus.
Der Abend auf dem uns bereits bekannten Campingplatz San Damiano bei Bastia wird natürlich auch noch zum Baden genutzt; im Gegensatz zu unserer Ankunft ist das Meer aber fast spiegelglatt. Der Verlauf des Abends bietet noch ein weiteres Highlight, er läutet aber doch leider auch endgültig die Heimreise ein...
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