Die Rückfahrt beginnt für mich (gefühlt) schon am letzten Abend auf Korsika. Wir beschließen, nicht Essen zu gehen, sondern gemeinsam in kleinen Gruppen (nach entsprechendem Einkauf) ein internationales “Reste-Reise-Buffet“ aufzutischen. Was dabei alles zusammen kommen kann und wie es geschmeckt hat, das zeigen die Bilder.
Die letzte Nacht ist warm und trocken und der Sonnenaufgang an der Ostküste erneut sehenswert.
Nach einem Reste-Frühstück machen wir den Bus sauber, unternehmen einen letzten Strandspaziergang, machen eine vorgezogene Mittagspause und brechen gegen 11:30 Uhr auf.
Die Zeit auf der Fähre wird unterschiedlich genutzt; während zunächst der letzte Blick auf Bastia, auf Cap Corse und den Leuchtturm auf der Île de la Giraglia im Vordergrund steht, vertreiben wir uns später die Zeit miteinander. Unterwegs wird das Wetter schlechter; kurz vor Genua sieht es kurzzeitig richtig schlecht aus.
Das Wetter bessert sich leider nicht, und so fahren Frank und Reto abwechselnd die Nacht durch: der Bus ist ja bereits geputzt, jeder Stopp würde wieder Schmutz in die Zelte bringen. Es regnet bis kurz vor der deutschen Grenze, die Sitze sind zum Schlafen nicht sonderlich bequem (und dabei ist der Bus nur halb voll) und es ist im Vergleich zu den Temperaturen auf Korsika richtig kalt.
Wir erreichen dank durchfahrener Nacht Karlsruhe bereits am frühen Morgen, viel eher als angedacht. Daher nehmen wir auf dem Gehweg am Südausgang noch ein gemeinsames Abschlussfrühstück ein, bevor sich unsere Wege dann endgültig (bis zum Nachtreffen) trennen.
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