Nach dem obligatorischen Auftaktessen am Freitag (beim Griechen in Bahnhofsnähe) musste am Samstag zunächst eine schwierige Entscheidung getroffen werden: sollen wir trotz angekündigtem Regen Fahrräder mieten?

Da sich während des Frühstücks sogar die Sonne zeigte, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und starteten von dort auf den Fahrrädern in Richtung Wörlitz.

Brücke über die Mulde
Den ersten Zwischenstopp legten wir am Luisium ein. Von dort radelten wir auf den Deichen an der Elbe entlang.  Luisium
Brücke
Immer wieder gerne genommen (siehe dazu auch unsere Recherchen in Weimar) sind Ruinen, Tempel oder Tore, die eher mehr als weniger zweckfrei in der Landschaft - und besonders gerne in weitläufigen Parks - herumstehen.

Tor

Nach gut 20 km kamen wir Wörlitz an und nahmen uns
zwei Stunden Zeit, um den Schlosspark zu erkunden

Schloss Wörlitz

Venustempel

Schlosspark Wörlitz,
Venustempel

Im Park nicht unüblich: Fährüberfahrten

Fähre in Wörlitz

Nach dem Parkbesuch in Wörlitz führte uns unsere Park-Route über die Dörfer zum nächsten Schloss nach Oranienbaum.

Panorama Oranienbaum

Schloss Oranienbaum

Das Schloss Oranienbaum diente uns als Hintergrund für unser Gruppenfoto. Auf den ersten Blick ähnlich der Villa Hügel in Essen ein Jahr zuvor, befand sich das Schloss Oranienbaum aber (noch) in einem deutlich schlechteren Gesamtzustand.
Schloss Oranienbaum Interessantes Detail: viele der Fenster und Türen an Schlössern und Parkbauwerken sind nur aufgemalt. Die Optik des Bauwerks bleibt so auch ohne echte Fenster erhalten.

Der Park in Oranienbaum war
im französisch-chinesichen Stil angelegt worden. Wie viele
andere Bauwerke war auch die Fassade der Pagode aufgemalt.

Pagode in Oranienbaum

Rathaus

Die Rückfahrt von Oranienbaum fand dann im Regen statt; wir wählten den Weg entlang der B 107 - zwar nicht besonders sehenswert, aber kurz.

Auf dem Weg zum Bahnhof kamen wir am Rathaus vorbei und konnten zudem eine passende Lokalität für das folgende Abendessen auftun.

 
Den Sonntag widmeten wir ganz der Architektur. Direkt auf dem Weg von der JuHe in die Stadt liegen die Meisterhäuser, von Walter Gropius 1925/26 für die Meister am Bauhaus als Wohn- und Atelierhäuser erbaut.
Meisterhäuser
Zum Abschluss besuchten wir zum Gruppentarif als Einzelpersonen eine Führung durch das Bauhaus, bevor wir uns im Cafe bis zum nächsten Nachtreffen verabschiedeten.

Bauhaus - Atellierbau und Kommandobrücke

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