Schwefelhaltige heisse Quelle Am folgenden Tag stand wieder eine längere Fahrtstrecke auf dem Programm - und diesmal zum ersten Mal nicht mehr in Richtung Osten, sonder nach Nordwesten - die Rückreise  (über den Umweg Schwarzmeerküste) hat begonnen.

Unser erster Stopp erfolgt in Dyadin, wo ein Teil der Gruppe die heissen Schwefelquellen testete. Mein Tipp: Baden gehen! - es muss allerdings erwähnt werden, dass das Wasser so heiss ist, dass statt Schwimmen eher die Aufguss-Technik anzuwenden ist.
 

 
In Erzurum hatte uns die Zivilisation wieder: die erste größere Stadt seit Dyabakir!

Neben der berühmten Medersa mit den zwei Minaretten (so lautet die direkte Übersetzung des Namens) war ein ausgiebiger Stadtbummel durch die unzähligen kleinen Gassen entlang der Altstadt angesagt. Auch hier fand das Abendessen wieder in Eigenregie statt, weshalb wir (mit Unterstützung eines deutsch sprechenden Teppichhändlers) zu einem leckeren und überaus preiswerten Kebab in einem sehr kleinen Lokal in einer Seitenstrasse gekommen sind. Der Abstecher in den Teppichladen nebenan (mit dem obligatorischen Tee, den wir auch mit Hinweis auf die Abfahrtszeit nicht ausschlagen konnten) führte dann zu einer Verspätung von etwa 15 Minuten...

Ehemalige Koranschule in Erzurum
Nachdem wir uns kurz hinter Erzurum für eine "freie" Übernachtung (ohne Tankstelle) entschieden hatten, steuerte Frank in völliger Dunkelheit einen Acker in einiger Entfernung von der Strasse an - der einzige Platz, auf der gesamten Tour, an dem wir keinen Besuch von Einheimischen hatten. Wo wir genau standen, dass sahen wir erst am folgenden Morgen...


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