Korsika 2012: Corte

Nach der ersten Nacht neben dem Flughafen von Corte (fliegt da eigentlich irgendwas?) brechen wir zu einer Wanderung in den Bergen auf. Das Wetter hat sich gebessert, und auf der Fahrt ans Ortsende von Corte sieht es nach einer schönen Bergtour aus.

Wir verlassen den Ort in Richtung Westen und erreichen nach etwa zwei Stunden unser Ziel, eine Brücke über den Bergbach im Tavignanotal, wo man auch baden kann (so es einem nicht zu kalt ist). Auf dem Rückweg zieht es zu, und als wir etwa die Hälfte des Weges geschafft haben, geraten wir doch noch in ein Berggewitter.

Die folgenden zwei Stunden stehen für den Besuch von Corte zur Verfügung, aber aufgrund der immer wieder auftretenden Schauer macht das Sightseeing keinen rechten Spaß und wird von einem Teil der Gruppe kurzerhand in ein kleines Cafe verlegt.

Der korsiche Widerstand war schon immer in den Bergen beheimatet (siehe z. B. auch “Asterix auf Korsika“) - heute noch gut zu sehen an den in dieser Gegend besonders stark durchlöcherten Straßenschildern.

Der nächste Tag beginnt mit einem verheißungsvollen Morgenrot, die Weiterfahrt in Richtung des Golfes von Porto fällt aber leider ebenso ins Wasser wie die Besichtigung von Corte am Vortag.

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