Was gibt es in Rumänien für Tiere?
Um diese Frage umfassend zu beantworten, muss ich gleich mal eine Dreiteilung vornehmen: es gibt Haustiere, wilde Tiere und - sagen wir mal eine dritte Kategorie. Doch der Reihe nach...

Zunächst fällt in Rumänien auf, dass praktisch jeder Haushalt außerhalb einer Stadt (mindestens) einen Hund besitzt, dazu meist auch ein paar Hühner oder (seltener) Gänse, gelegentlich auch Katzen oder Enten.
In der Landwirtschaft sind auch Pferde und Ochsen noch weit verbreitet, dazu auch mal Schweine, Kühe oder ein Maultier.

Vorgelbeobachtungstrum mit besetztem Ausguck Bei den Wildtieren fallen einem zunächst relativ schnell nach der Einreise die vielen Storchennester auf, die vorzugsweise auf Strommasten errichtet werden.
Dazu kommen streunende Hunde, die meist sehr schreckhaft reagieren.
Die Wildtiere im Donaudelta habe ich bereits dort eingehend aufgezählt, weshalb ich mir das hier spare.

Gesichtet haben wir auch einen ausgewachsenen Bären sowie einen Junglöwen, die am Eingang zum Schloss Peleş als Foto-Attraktion den Touristen feilgeboten wurden.

 
Damit bliebedann noch die dritte Kategorie, ohne die kein Rumänien-Reisender heimkehren kann: die Begegung mit einem Fabelwesen.
 

Das legendäre Donau-Delta-Krokodil hat sich ja unseren Blicken erfolgreich entzogen, aber wer durch die Wälder streift, kann durchaus Bekanntschaft mit einem Bären machen: so geschehen bei Suceviţa, als uns - nach dem größten Teil der Tour  rund um den Ort und durch die Wälder - ein kleiner Braunbär den Tee überbrachte.

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